Quelle: Wikipedia
Was ist eigentlich ein Unverpacktladen?
Die Idee und das Konzept - kurz und knapp erklärt.
"Ein Unverpacktladen ist ein Einzelhandelsgeschäft, das sich von anderen Läden dadurch unterscheidet, dass das gesamte Sortiment lose – also ohne Gebinde und somit frei von Verpackungen – angeboten wird. Ziel ist es dadurch, Lebensmittelabfall und Verpackungsmüll zu vermeiden. Besonders in westlichen Wirtschaftsländern gibt es eine Nachfrage zum verpackungsfreien Einkaufen, es eröffnen seit ca. 2010 verpackungsfreie Läden.
Idee
Der Fokus von verpackungsfreien Läden liegt auf dem Angebot von unverpackten Lebensmitteln und Produkten. Diese lassen sich in eigene, mitgebrachte Behälter in beliebiger Menge abfüllen. Meistens werden zusätzlich biologisch abbaubare Verpackungen oder Mehrwegbehälter zum Kauf oder Pfandbehälter im Geschäft angeboten. Ziel ist es so, zum einen der Überproduktion von Lebensmitteln entgegenzuwirken und zum anderen konsequent Verpackungs- und Plastikmüll zu vermeiden.
Warenaufbewahrung
Für die Aufbewahrung der Lebensmittel im Laden werden unterschiedliche Systeme genutzt. Mehle werden meist in verschließbaren Boxen oder Säcken angeboten, Gemüse und Obst in Holzkisten, frische Erzeugnisse in Kühltheken. Die Besonderheit liegt in den sogenannten Gravity-Bins, vertikal angebrachte Behälter, die das Entnehmen der Ware in gewünschter Menge und unter Wahrung der Hygienevorschriften erlauben: Durch eine verschließbare Öffnung lässt sich das Produkt einfüllen und durch ein Portionier-Rad in gewünschter Menge in ein Gefäß abfüllen. Die im Handel erhältlichen Dispenser-Lösungen sind meist aus Kunststoff gefertigt. Einige verpackungsfreie Läden haben eigene Systeme aus Edelstahl, Holz und Glas entwickelt, um auf Kunststoff verzichten zu können.
Funktion
Der Ablauf des Einkaufs erfolgt meist wie folgt:
• Wiegen des leeren Gefäßes und Notieren des Leergewichts (entweder durch einen Aufkleber oder mit Folienstift auf den Behälter)
• Abfüllen des Produktes in gewünschter Menge
• Erneutes Wiegen des Behälters (eigenständig oder an der Kasse)
• Das Leergewicht wird vom Gesamtgewicht abgezogen und die Ware bezahlt
Konzept
Das Konzept des verpackungsfreien Einkaufs zielt auf eine nachhaltige Entwicklung ab. Aus diesem Grund wird bei der Wahl des Sortiments meistens auch auf folgende Standards gesetzt: Biologische, regionale und saisonale Produkte. So können lokale Strukturen gestützt und lange Transportwege vermieden werden. Häufig schließt sich auch eine eigene Verwertungsküche, in der übrig gebliebene Lebensmittel verarbeitet werden, an den Laden an."
Idee
Der Fokus von verpackungsfreien Läden liegt auf dem Angebot von unverpackten Lebensmitteln und Produkten. Diese lassen sich in eigene, mitgebrachte Behälter in beliebiger Menge abfüllen. Meistens werden zusätzlich biologisch abbaubare Verpackungen oder Mehrwegbehälter zum Kauf oder Pfandbehälter im Geschäft angeboten. Ziel ist es so, zum einen der Überproduktion von Lebensmitteln entgegenzuwirken und zum anderen konsequent Verpackungs- und Plastikmüll zu vermeiden.
Warenaufbewahrung
Für die Aufbewahrung der Lebensmittel im Laden werden unterschiedliche Systeme genutzt. Mehle werden meist in verschließbaren Boxen oder Säcken angeboten, Gemüse und Obst in Holzkisten, frische Erzeugnisse in Kühltheken. Die Besonderheit liegt in den sogenannten Gravity-Bins, vertikal angebrachte Behälter, die das Entnehmen der Ware in gewünschter Menge und unter Wahrung der Hygienevorschriften erlauben: Durch eine verschließbare Öffnung lässt sich das Produkt einfüllen und durch ein Portionier-Rad in gewünschter Menge in ein Gefäß abfüllen. Die im Handel erhältlichen Dispenser-Lösungen sind meist aus Kunststoff gefertigt. Einige verpackungsfreie Läden haben eigene Systeme aus Edelstahl, Holz und Glas entwickelt, um auf Kunststoff verzichten zu können.
Funktion
Der Ablauf des Einkaufs erfolgt meist wie folgt:
• Wiegen des leeren Gefäßes und Notieren des Leergewichts (entweder durch einen Aufkleber oder mit Folienstift auf den Behälter)
• Abfüllen des Produktes in gewünschter Menge
• Erneutes Wiegen des Behälters (eigenständig oder an der Kasse)
• Das Leergewicht wird vom Gesamtgewicht abgezogen und die Ware bezahlt
Konzept
Das Konzept des verpackungsfreien Einkaufs zielt auf eine nachhaltige Entwicklung ab. Aus diesem Grund wird bei der Wahl des Sortiments meistens auch auf folgende Standards gesetzt: Biologische, regionale und saisonale Produkte. So können lokale Strukturen gestützt und lange Transportwege vermieden werden. Häufig schließt sich auch eine eigene Verwertungsküche, in der übrig gebliebene Lebensmittel verarbeitet werden, an den Laden an."
Dieser Text basiert auf dem Artikel Unverpacktladen
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